Die Geschichte von Passalacqua beginnt in einer kleinen, familieneigenen Kaffeerösterei im Jahr 1948. Die Rösterei ist noch immer in Familienbesitz und wird mittlerweile in 3. Generation geführt. Anfangs war Passalacqua eine kleine Kaffeerösterei, in der der Kaffee in einem einzigen, kleinen Kaffeeröster geröstet wurde.
Der Familienbetrieb verarbeitet insbesondere Espressobohnen für Espressomaschinen und bietet sowohl ganze Bohnen als auch gemahlenen Kaffee an. Zu den beliebtesten Kaffeesorten von Passalacqua zählen Mehari, Cremador, Mekico und der Spezialkaffee Harem.
Der Kaffee von Passalacqua ist für sein ikonisches Design bekannt, das einen Indianer zeigt, der sich den Mund schleckt. Diese Figur kommt auf fast allen Verpackungen vor und zusammen mit den gelben und klaren Farben ist das Design verspielt und sticht aus der Menge an Kaffeesorten hervor. Im Laufe der Jahre ist die Kaffeerösterei gewachsen, da ihre Kaffeesorten immer beliebter geworden sind, sowohl in Italien als auch im Ausland. Schon nach wenigen Jahren hatte sich der Betrieb komplett verändert und war viel größer als noch zu Beginn. Heute verarbeitet das Unternehmen über 3000 kg Kaffeebohnen pro Stunde in der 5000 Quadratmeter großen Fabrik in Casavatore in der Nähe von Neapel.
Auch wenn ihr Kaffee mittlerweile in der ganzen Welt erhältlich ist, ist das Rösten von Kaffee für Passalacqua noch immer ein Handwerk. Das Ziel von Passalacqua ist es, die neapolitanische Kaffeetradition aufrechtzuerhalten und die erlesenen Kaffeebohnen in wunderbaren Kaffee zu verwandeln.
Die richtige Schreibweise des Namens Passalacqua ist nicht ganz einfach und fehlerhafte Varianten wie Pasalacqua oder Passalaqua kommen vor. Der Name ist ein italienischer Nachname und bedeutet Bootsmann, wie so häufig nach einer alten Berufsbezeichnung, die im Laufe der Zeit zu einem Nachnamen wurde.